розмножити Фікус Бенджаміна

Benjamin-Feige (Ficus benjamina) ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen unter Gärtnern. Ihr dichtes Laub, die eleganten Zweige und die Fähigkeit, die Luft zu reinigen, machen diese Pflanze in Wohnungen und Büros begehrt. Oft stellt sich die Frage: Wie vermehrt man die Benjamin-Feige und erhält neue gesunde Setzlinge?

In diesem Artikel werden wir Folgendes betrachten:

  • Die wichtigsten Vermehrungsmethoden: Stecklinge, apikale Stecklinge und die Teilung des Wurzelballens.
  • Detaillierte Pflegeschritte für die neuen Pflanzen.
  • Typische Fehler, die in verschiedenen Phasen auftreten können.

Außerdem finden Sie nützliche Tipps, Tabellen zum Vergleich der Methoden und FAQ, die helfen, die häufigsten Probleme und Fragen im Vermehrungsprozess zu vermeiden.


Wann ist die beste Zeit, um die Benjamin-Feige zu vermehren

Die optimale Zeit für die Vermehrung ist von Frühling bis Anfang Sommer, wenn die Pflanze aktiv wächst. Warmes Wetter und ausreichendes Licht fördern die Wurzelbildung und beschleunigen das Wurzelwachstum. Wenn Sie jedoch planen, die Vermehrung im Winter oder späten Herbst durchzuführen, stellen Sie unbedingt warme Bedingungen und zusätzliche Beleuchtung sicher, damit die Pflanze im Wurzelprozess nicht „einschläft“.


Methode 1: Vermehrung durch Stecklinge

Diese Methode ist die beliebteste und eignet sich, wenn Sie mehrere Setzlinge auf einmal erhalten möchten.

Schritte für erfolgreiches Stecklingen

  1. Auswahl des Zweigs: Wählen Sie einen gesunden Zweig ohne Schäden und Krankheiten.
  2. Schnitt: Schneiden Sie mit einem scharfen Messer den Trieb in einem Winkel von etwa 45° auf eine Länge von 10–15 cm ab.
  3. Behandlung des Schnitts: Um das Wurzelwachstum zu beschleunigen, kann ein Wurzelstimulator verwendet werden.
  4. Vorbereitung des Substrats: Am besten verwenden Sie lockere, fruchtbare Erde oder eine Mischung aus Torf und Perlit. Die Erde sollte feucht, aber nicht zu nass sein.
  5. Pflanzung: Stecken Sie den Steckling 2–3 cm tief in das Substrat und entfernen Sie die unteren Blätter, um Fäulnis zu vermeiden.
  6. Erstellung eines Mini-Gewächshauses: Decken Sie den Steckling mit einem durchsichtigen Beutel oder einer Plastikflasche mit abgeschnittenem Boden ab, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
  7. Optimale Bedingungen: Stellen Sie den Topf an einen warmen Ort mit einer Temperatur von 21–24 °C und diffusem Licht.
  8. Pflege: Lüften Sie das Gewächshaus täglich, um Schimmelbildung zu vermeiden. Gießen Sie regelmäßig, aber mäßig.
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Wie man in Wasser wurzelt (alternative Methode)

Einige Gärtner wurzeln die Stecklinge zuerst in Wasser. Dazu:

  1. Tauchen Sie den unteren Teil des Stecklings in Wasser.
  2. Lassen Sie ihn an einem Ort mit ausreichend Licht (aber ohne direkte Sonneneinstrahlung) stehen.
  3. Wechseln Sie das Wasser alle 3–4 Tage, um Fäulnis zu vermeiden.
  4. Wenn Wurzeln von 2–3 cm erscheinen, können Sie in die Erde umpflanzen.

Methode 2: Vermehrung durch apikale Stecklinge

Ein apikaler (oberer) Steckling ist ein Schnitt des oberen Teils der Pflanze zusammen mit einigen Blättern. Diese Methode ähnelt dem normalen Stecklingen, aber es wird speziell die Spitze verwendet.

Ablauf

  1. Schnitt: Schneiden Sie vorsichtig die Spitze (ca. 10 cm) zusammen mit einigen Blättern ab.
  2. Vorbereitung: Entfernen Sie die unteren Blätter und behandeln Sie den Schnitt mit einem Wurzelstimulator.
  3. Pflanzung: Stecken Sie das geschnittene Ende in feuchtes Substrat oder stellen Sie es zuerst in Wasser (nach der vorherigen Methode).
  4. Schaffung von Gewächshausbedingungen: Decken Sie es mit einem Beutel oder einem Glas ab und stellen Sie es an einen warmen, hellen Ort.
  5. Gießen und Pflege: Überwachen Sie die Feuchtigkeit, gießen Sie vorsichtig und halten Sie die Temperatur bei 21–24 °C.
  6. Umpflanzen: Wenn neue Wurzeln erscheinen und Blätter zu wachsen beginnen, pflanzen Sie in einen größeren Topf um.

Der Vorteil des apikalen Stecklings ist, dass die Spitze der Pflanze am aktivsten wächst und mehr Wachstumshormone hat, sodass das Wurzelwachstum schneller sein kann.


Methode 3: Vermehrung durch Teilung des Wurzelballens

Wenn Ihre Benjamin-Feige bereits so gewachsen ist, dass sie mehrere separate Stämme hat oder die Wurzeln den gesamten Topf ausgefüllt haben, können Sie die Methode der Teilung des Wurzelsystems verwenden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Entfernen der Pflanze: Ziehen Sie die Feige vorsichtig aus dem Topf, um Wurzelschäden zu vermeiden.
  2. Teilung: Teilen Sie den Wurzelballen mit einem scharfen Messer oder einer Schaufel so, dass jeder Teil einen eigenen Stamm und Wurzeln hat.
  3. Behandlung der Schnitte: Es ist ratsam, die Schnittstellen mit einem Fungizid oder Aktivkohle zur Vorbeugung von Fäulnis zu behandeln.
  4. Pflanzung: Pflanzen Sie jeden Teil in einen separaten Topf mit geeignetem Substrat.
  5. Gießen und Pflege: Gießen Sie zur Verdichtung des Substrats und stellen Sie es für 1–2 Tage an einen Ort mit mäßigem Licht. Danach kann es an einen helleren Ort gebracht werden.
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Diese Methode liefert sofort mehrere gebildete Pflanzen, da das bereits vorhandene Wurzelsystem geteilt wird. Es ist jedoch wichtig, vorsichtig zu sein, um die Wurzeln nicht zu beschädigen und Krankheiten zu vermeiden.


Vergleichstabelle der Vermehrungsmethoden

Methode Schwierigkeit Wurzelzeit Risiko der Fäulnis Anzahl neuer Pflanzen Besonderheiten
Stecklinge Mittel 3–6 Wochen Moderat Hoch Die am weitesten verbreitete und vielseitige Methode
Apikale Stecklinge Niedrig 2–4 Wochen Moderat Mittel Schnelleres Wurzelwachstum durch Wachstumshormone in der Spitze
Teilung des Wurzelballens Hoch Sofort (bereits Wurzeln vorhanden) Niedrig Die Anzahl hängt von der Größe des Strauches ab Wichtig, die Wurzeln vorsichtig zu teilen, geeignet für erwachsene Pflanzen

Pflege der bewurzelten Pflanzen

Nachdem die Feige Wurzeln gebildet hat und Sie sie in einen Topf umgepflanzt haben, ist es wichtig, optimale Bedingungen zu schaffen, damit sie aktiv wächst und gesund bleibt.

  1. Beleuchtung: Ficus liebt helles, diffuses Licht. Vermeiden Sie in den ersten Wochen direkte Sonneneinstrahlung.
  2. Gießen: Mäßig gießen. Überprüfen Sie die Erde: Wenn die oberste Schicht 2–3 cm trocken ist, ist es Zeit zu gießen.
  3. Luftfeuchtigkeit: Ficus liebt erhöhte Luftfeuchtigkeit, daher können Sie die Blätter besprühen oder einen Luftbefeuchter in der Nähe aufstellen.
  4. Temperatur: Ideale Grenzen sind 18–26 °C. Vermeiden Sie plötzliche Temperaturschwankungen und Zugluft.
  5. Düngung: Düngen Sie die Feige mit flüssigen Düngemitteln für dekorative Blattpflanzen alle 2–3 Wochen während der Wachstumsperiode (Frühling-Sommer).

Typische Fehler bei der Vermehrung

  1. Übermäßiges Gießen: führt zu Fäulnis der Stecklinge und Wurzeln.
  2. Falsches Substrat: Zu dichte Erde oder fehlender Drainage hält Wasser zurück.
  3. Unzureichende Beleuchtung: Ficus kann lange keine Wurzeln bilden oder sogar im Wachstum stagnieren.
  4. Niedrige Temperatur: Bei kalten Bedingungen verlangsamt sich das Wurzelwachstum oder findet gar nicht statt.
  5. Fehlende Gewächshausbedingungen (für Stecklinge): Kleine Stecklinge können ohne ausreichende Feuchtigkeit austrocknen.

Nützliche Tipps

  • Blattbeschneidung: Große Blätter sollten etwas beschnitten werden, um die Verdunstung von Feuchtigkeit zu reduzieren und das Wurzelwachstum zu erleichtern.
  • Frischer Schnitt: Führen Sie den Schnitt mit einem scharfen und desinfizierten Werkzeug durch, um Infektionen zu vermeiden.
  • Regelmäßige Kontrollen: Überprüfen Sie den Zustand der Stecklinge oder der umgepflanzten Teile der Feige, um Krankheiten oder Fäulnis rechtzeitig zu erkennen.
  • Wachstumsstimulatoren: Wenn die Feige Schwierigkeiten hat, Wurzeln zu bilden, verwenden Sie spezielle Präparate (z. B. „Wurzel“).
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FAQ (Häufig gestellte Fragen)

1. Wie vermehrt man die Benjamin-Feige am einfachsten?

Am einfachsten ist die Stecklingsvermehrung. Schneiden Sie einen Trieb ab, wurzeln Sie ihn in Wasser oder Substrat und schaffen Sie Gewächshausbedingungen.

2. Warum wurzelt meine Feige lange nicht?

Es gibt mehrere Gründe: niedrige Temperaturen, unzureichende Feuchtigkeit, schwaches Licht oder minderwertige Erde. Überprüfen Sie all diese Faktoren und passen Sie die Pflege an.

3. Kann man die Feige im Winter vermehren?

Ja, aber der Prozess kann langsamer sein aufgrund des kurzen Tageslichts und der niedrigeren Temperaturen. Sorgen Sie für zusätzliche Beleuchtung und Wärme.

4. Wie erkennt man, dass der Steckling erfolgreich verwurzelt ist?

Die Hauptzeichen sind: das Erscheinen neuer Blätter sowie Wurzeln (wenn in Wasser verwurzelt). Im Substrat zeigt neues Wachstum den Erfolg an.

5. Welchen Wurzelstimulator sollte man verwenden?

Es gibt verschiedene Mittel („Wurzel“, „Heteroauxin“ usw.). Wählen Sie nach eigenem Ermessen, wichtig ist, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen.

6. Wie pflanzt man die Feige um, wenn sie sehr groß ist?

Wenn die Feige mehrere Stämme hat oder zu groß gewachsen ist, verwenden Sie die Teilung des Wurzelballens. Teilen Sie die Pflanze vorsichtig in Teile und pflanzen Sie sie separat.


Fazit

Die Benjamin-Feige kann auf verschiedene Arten vermehrt werden: von der klassischen Stecklingsvermehrung und apikalen Stecklingen bis zur radikaleren Methode der Teilung des Wurzelballens. Die Wahl hängt von der Größe und dem Zustand Ihrer erwachsenen Pflanze ab sowie davon, wie viele neue Feigen Sie erhalten möchten.

Das Wichtigste ist, Wärme, Feuchtigkeit und ausreichendes Licht zu gewährleisten und die Bewässerungsregeln zu befolgen. Befolgen Sie die Empfehlungen, und Ihre Setzlinge werden schnell zu schönen, erwachsenen Feigen, die jeden Raum verschönern können!

Von admin

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