Як утеплити фундамент

Das Fundament ist die Basis jedes Gebäudes, und seine Wärmedämmung spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines energieeffizienten und komfortablen Wohnraums. Die Dämmung des Fundaments ist nicht nur eine wünschenswerte Option, sondern eine Notwendigkeit, die den gesamten Wärmehaushalt des Gebäudes, die Langlebigkeit der Konstruktionen und das Mikroklima in Ihrem Zuhause beeinflusst. In diesem Artikel werden wir detailliert untersuchen, wie man das Fundament dämmt, womit man das Fundament des Hauses dämmt, ob man das Fundament überhaupt dämmen muss und wie man die Fundamentdämmung selbst effektiv und richtig durchführt.

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Warum ist die Dämmung des Fundaments wichtig?

Bevor wir uns mit Methoden und Materialien befassen, ist es wichtig zu verstehen, warum man das Fundament dämmen sollte. Das Ignorieren dieses Bauabschnitts kann zu einer Reihe von Problemen führen:

  1. Erhebliche Wärmeverluste: Ein ungedämmtes Fundament ist die Hauptbrücke für Kälte, durch die bis zu 20 % der Wärme aus dem Haus verloren gehen. Dies erhöht nicht nur die Heizkosten, sondern macht das Haus auch weniger komfortabel.
  2. Frosthebung des Bodens und Deformation des Fundaments: Frosthebung des Bodens, die durch Gefrieren entsteht, erzeugt Druck auf das Fundament, was zu Rissen, Verformungen und dem Zusammenbruch des gesamten Gebäudes führen kann. Die Dämmung des Fundaments verhindert das Gefrieren des Bodens direkt unter dem Gebäude.
  3. Unbehagen im Raum und kalte Böden: Die Kälte von einem ungedämmten Fundament überträgt sich auf den Boden und macht ihn eisig, insbesondere in den unteren Etagen und Kellern. Dies verringert den allgemeinen Wohnkomfort.
  4. Kondensat und Feuchtigkeit: Der Temperaturunterschied zwischen dem kalten Fundament und der warmen Luft im Haus kann zur Bildung von Kondensat an den Innenwänden des Fundaments führen. Dies fördert das Wachstum von Schimmel, Pilzen und die Zerstörung von Baumaterialien.
  5. Erhöhte Heizkosten: Aufgrund ständiger Wärmeverluste wird Ihr Heizsystem mit voller Leistung arbeiten, mehr Energie verbrauchen und Ihre Nebenkosten erhöhen.

Arten der Fundamentdämmung: die optimale Methode wählen

Es gibt zwei Hauptansätze zur Dämmung des Fundaments des Hauses: externe und interne Dämmung. Jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile sowie Anwendungsbereiche.

1. Externe Dämmung des Fundaments: der Goldstandard

Die externe Dämmung des Fundaments gilt als die effektivste und empfohlene Methode. Das Dämmmaterial wird auf die Außenseite des Fundaments aufgebracht, um es vor den Auswirkungen niedriger Temperaturen und dem Gefrieren des Bodens zu schützen.

Vorteile der externen Dämmung:

  • Maximale Energieeffizienz: Schafft einen zuverlässigen Wärmeumkreis um das Fundament, minimiert Wärmeverluste und verhindert das Gefrieren.
  • Schutz vor Feuchtigkeit von außen: Viele Materialien für die externe Dämmung, wie extrudierter Polystyrolschaum (XPS), haben eine geringe Wasseraufnahme und schützen das Fundament zusätzlich vor Bodenfeuchtigkeit.
  • Verringerung des Risikos von Fundamentverformungen: Verhindert das Frostheben des Bodens, reduziert die Belastung des Fundaments und das Risiko seiner Verformung.
  • Langlebigkeit: Bei richtiger Materialauswahl und Montagesystemen hält die externe Dämmung jahrzehntelang.
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Nachteile der externen Dämmung:

  • Höhere Kosten: In der Regel ist die externe Dämmung teurer als die interne, da sie einen größeren Arbeitsaufwand und die Kosten einiger Materialien erfordert.
  • Schwierigkeit bei der Ausführung an bereits gebauten Gebäuden: Die externe Dämmung sollte am besten in der Bauphase eingeplant werden. Für bereits gebaute Häuser sind Erdarbeiten erforderlich, um das Fundament freizulegen.
  • Notwendigkeit des Schutzes vor mechanischen Beschädigungen: Die Dämmschicht an der Sockelpartie des Fundaments benötigt Schutz vor Stößen, Feuchtigkeit und UV-Strahlung, beispielsweise durch Verkleidung mit Sockelplatten, Putz oder Schutzpaneelen.

Materialien für die externe Dämmung des Fundaments:

    • Extrudierter Polystyrolschaum (XPS): Womit dämmt man das Fundament am besten? XPS ist der Spitzenreiter unter den Materialien für die externe Dämmung des Fundaments. Es zeichnet sich aus durch:
      • Geringe Wärmeleitfähigkeit: Hält die Wärme hervorragend.
      • Feuchtigkeitsbeständigkeit: Nimmt fast kein Wasser auf, ideal für den Kontakt mit dem Boden.
      • Hohe Druckfestigkeit: Hält den Belastungen des Bodens stand.
      • Langlebigkeit: Hält 50 Jahre und mehr.
      • Einfache Montage: Lässt sich leicht schneiden und kleben.
      • Empfohlene Dicke: 50-100 mm, abhängig von der Klimazone und der Bodenart.
    • Mineralwolle: Ein umweltfreundliches und nicht brennbares Material mit guten Wärmedämmeigenschaften. Für das Fundament werden harte Platten aus hochdichter Mineralwolle verwendet.
      • Vorteile: Brandschutz, Dampfdurchlässigkeit (atmungsaktives Material), Umweltfreundlichkeit.
      • Nachteile: Hygroskopizität (nimmt Feuchtigkeit auf), benötigt zwingend einen Schutz vor Feuchtigkeit durch eine Dampfsperre und eine schützende Verkleidung. Die externe Anwendung von Mineralwolle für Fundamente ist weniger verbreitet als XPS.
    • Polyurethan-Schaum (PU): Eine moderne Dämmmethode, bei der flüssiger Polyurethan-Schaum auf die Oberfläche des Fundaments gesprüht wird.
      • Vorteile: Hohe Wärmedämmeigenschaften, keine Fugen und Kältebrücken, wasserabweisende Eigenschaften (geschlossene Zellstruktur des PU).
      • Nachteile: Höhere Kosten für Ausrüstung und Arbeiten, erfordert spezialisierte Ausrüstung und Fähigkeiten für die Anwendung.

2. Interne Dämmung des Fundaments: wenn externe nicht möglich ist

Die interne Dämmung des Fundaments wird seltener angewendet, hauptsächlich in Fällen, in denen die externe Dämmung nicht möglich oder nicht sinnvoll ist:

    • Bereits gebautes Haus ohne Freilegung des Fundaments.
    • Technische Einschränkungen (z. B. sehr nah beieinander stehende Nachbargebäude).
    • Notwendigkeit, nur den Keller oder das Erdgeschoss von innen zu dämmen.

Vorteile der internen Dämmung:

  • Niedrigere Kosten: In der Regel günstiger als die externe Dämmung, insbesondere wenn die Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden.
  • Einfache Ausführung: Erfordert keine Erdarbeiten.
  • Möglichkeit der Dämmung bereits bestehender Gebäude ohne umfangreiche Umbauten.

Nachteile der internen Dämmung:

  • Geringere Energieeffizienz: Verhindert nicht das Gefrieren des Bodens unter dem Fundament, schützt das Fundament nicht vor Temperaturschwankungen von außen.
  • Risiko von Kondensation und Feuchtigkeit: Der Taupunkt kann sich in die Konstruktion verschieben, was Bedingungen für die Kondensation von Feuchtigkeit zwischen Dämmmaterial und Fundamentwand schafft, was zur Schimmel- und Pilzbildung führt. Eine Dampfsperre auf der Innenseite des Dämmmaterials ist unbedingt erforderlich.
  • Reduzierung des nutzbaren Raums: Das Dämmmaterial „frisst“ einen Teil des Innenraums des Kellers oder Erdgeschosses.
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Materialien für die interne Dämmung des Fundaments:

  • Mineralwolle: Kann für die interne Dämmung verwendet werden, aber unbedingt mit Dampfsperre auf der Innenseite (von der Raumseite), um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung zu verhindern. Es wird empfohlen, nicht brennbare Mineralwolle zu verwenden.
  • Polystyrol (PSB-S): Günstigere Variante als XPS, aber weniger beständig gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigungen. Benötigt ebenfalls eine Dampfsperre. Es wird empfohlen, selbstverlöschendes Polystyrol (mit der Kennzeichnung „C“) zu wählen.
  • Polyurethan (PU): Das Sprühen von PU von innen ist ebenfalls möglich, jedoch unter Berücksichtigung der Notwendigkeit einer Dampfsperre und Belüftung des Raumes, um eine Feuchtigkeitsansammlung zu vermeiden.
  • Polyisocyanurat (PIR): Ein modernes Material mit hohen Wärmedämmeigenschaften und geringer Wasseraufnahme. Kann für die interne Dämmung in Betracht gezogen werden, erfordert jedoch ebenfalls Aufmerksamkeit für die Dampfsperre.

Wie man das Fundament richtig selbst dämmt: Schritt-für-Schritt-Anleitung für die externe Dämmung mit XPS

Betrachten wir den detaillierten Prozess der Fundamentdämmung in Eigenregie mit extrudiertem Polystyrolschaum (XPS) für die externe Dämmung eines Streifenfundaments.

Benötigte Materialien und Werkzeuge:

  • Extrudierte Polystyrolplatten (XPS) in der erforderlichen Dicke (nach Berechnung).
  • Kleber für XPS (spezialisierter Kleber oder Montageschaum mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten).
  • Dübel für die mechanische Befestigung der Platten (falls erforderlich).
  • Hydroisoliermasse oder Rollen-Hydroisolierung.
  • Verstärkungsnetz für Putz (wenn eine Verputzung des Sockels geplant ist).
  • Fassadenputz (für die abschließende Verkleidung des Sockels).
  • Tiefenpenetrationsgrundierung.
  • Bau-Messer oder Säge zum Schneiden von XPS.
  • Spachtel.
  • Wasserwaage.
  • Maßband.
  • Schrauber oder Bohrer (für die Dübel).
  • Schutzhandschuhe und -brille.

Arbeitsschritte:

  1. Vorbereitung der Fundamentoberfläche:

    • Reinigen Sie das Fundament von Schmutz, Staub, Schalungsresten, Moos und Schimmel (falls erforderlich – mit einem Antiseptikum behandeln).
    • Ebnen Sie die Oberfläche (falls erforderlich, große Unebenheiten oder Vorsprünge verspachteln).
    • Behandeln Sie das Fundament mit einer Tiefenpenetrationsgrundierung zur Verbesserung der Haftung (Klebekraft) des Klebers.
  2. Hydroisolierung des Fundaments:

    • Tragen Sie eine Schicht Hydroisoliermasse auf die vorbereitete Fundamentoberfläche auf oder kleben Sie Rollen-Hydroisolierung auf (besonders wichtig für Fundamente, die unterhalb des Grundwasserspiegels liegen). Die Hydroisolierung schützt die Dämmung vor Feuchtigkeit aus dem Boden.
  3. Befestigung der XPS-Platten:

    • Messen Sie die XPS-Platten ab und schneiden Sie sie mit einem Bau-Messer oder einer Säge auf die Größe zu.
    • Tragen Sie den Kleber für XPS entlang des Randes der Platte und an mehreren Punkten in der Mitte auf (gemäß den Anweisungen des Kleberherstellers).
    • Drücken Sie die Platte auf das Fundament und drücken Sie sie an. Beginnen Sie die Befestigung von unten nach oben in Schachbrettmuster, damit die Fugen zwischen den Platten nicht übereinstimmen.
    • Lassen Sie kleine Lücken (1-2 mm) zwischen den Platten für die thermische Ausdehnung. Füllen Sie die Lücken nach dem Trocknen des Klebers mit Montageschaum mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten.
    • Mechanische Befestigung mit Dübel (falls erforderlich): Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere bei hohen Fundamenten oder bei Verwendung dicker XPS-Platten, können die Platten zusätzlich mit Dübel (3-5 Stück pro Platte) befestigt werden. Die Befestigung mit Dübel erfolgt in der Regel 24-48 Stunden nach dem Kleben, wenn der Kleber vollständig getrocknet ist.
  4. Schutz der Dämmung:

    • Sockelbereich (über dem Boden): Um XPS vor mechanischen Beschädigungen, UV-Strahlung und Feuchtigkeit zu schützen, wird der Sockelbereich der Dämmung in der Regel mit Putz über einem verstärkten Netz versehen.
      • Kleben Sie das verstärkte Netz mit einem Überlapp von 10-15 cm auf das XPS.
      • Tragen Sie eine Grundschicht Putz auf und ebnen Sie die Oberfläche aus.
      • Nach dem Trocknen der Grundschicht tragen Sie eine abschließende dekorative Schicht Putz oder Verkleidungsmaterial (Sockelplatten, Stein usw.) auf.
    • Unterirdischer Bereich: Der unterirdische Bereich der Dämmung wird in der Regel zusätzlich durch eine Drainagemembran, Geotextilien oder durch Aufschüttung mit Erde vor mechanischen Beschädigungen geschützt.
  5. Rückverfüllung mit Erde:

    • Nach Abschluss der Arbeiten zur Dämmung und zum Schutz der Dämmung führen Sie die Rückverfüllung mit Erde durch und verdichten diese schichtweise.
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Häufige Fehler bei der Dämmung des Fundaments

Ob man das Fundament dämmen sollte und wie man es richtig macht – das sind wichtige Fragen, und um ineffektive Dämmung und unnötige Kosten zu vermeiden, sollte man sich über typische Fehler im Klaren sein:

  • Unzureichende Dicke der Dämmung: Einsparungen bei der Dicke der Dämmung führen zu unzureichender Wärmedämmung und lösen das Problem der Wärmeverluste nicht. Wählen Sie eine Dicke von XPS von mindestens 50 mm, und für kalte Regionen 80-100 mm.
  • Fehlende oder falsche Hydroisolierung: Feuchtigkeit ist der Hauptfeind der Dämmung. Fehlende Hydroisolierung führt dazu, dass die Dämmung nass wird, ihre wärmedämmenden Eigenschaften verliert und zerstört wird.
  • Qualitativ minderwertige Materialien: Die Verwendung billiger, nicht zertifizierter Materialien kann zu deren schneller Degradation und Ineffektivität der Dämmung führen. Wählen Sie qualitativ hochwertige Materialien von vertrauenswürdigen Herstellern.
  • Verletzung der Montage-Technologie: Falsche Befestigung der Platten, große Lücken zwischen den Platten, fehlender Schutz der Dämmung – all dies verringert die Effektivität der Dämmung. Halten Sie sich an die Montage-Technologie und die Anweisungen der Materialhersteller.
  • Dämmung nur des Sockels ohne Dämmung des unterirdischen Bereichs des Fundaments: Für maximale Effektivität sollte die gesamte Außenfläche des Fundaments, einschließlich des unterirdischen Bereichs, gedämmt werden.

Fazit: Investition in Komfort und Energieeffizienz

Die Dämmung des Fundaments ist eine wichtige Investition in Ihren Komfort, die Energieeffizienz und die Langlebigkeit Ihres Hauses. Richtig durchgeführte Fundamentdämmung in Eigenregie oder durch Fachleute ermöglicht es Ihnen, die Heizkosten erheblich zu senken, ein gemütliches Mikroklima im Haus zu schaffen und das Gebäude vor den zerstörerischen Einflüssen von Frost und Feuchtigkeit zu schützen. Bei der Auswahl der Methode und der Materialien für die Dämmung sollten Sie den Typ des Fundaments, die klimatischen Bedingungen, das Budget und Ihre eigenen Fähigkeiten berücksichtigen. Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, zu verstehen, wie man das Fundament richtig und effektiv dämmt!

Von admin

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