Як розмножувати гібіскус

Hibiskus (Hibiscus) ist eine auffällige blühende Pflanze, die sowohl den Garten als auch das Fensterbrett in der Wohnung verschönert. Zu seinen häufigsten Arten gehören der Zimmerhibiskus (Hibiscus rosa-sinensis) und der Strauchhibiskus (Hibiscus syriacus). Beide Arten lassen sich leicht vermehren, wenn man die grundlegenden Regeln und Methoden kennt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man Hibiskus auf verschiedene Arten vermehrt: durch Stecklinge, durch Samen und durch Veredlung, und Sie erhalten Antworten auf die häufigsten Fragen zur Pflege junger Pflanzen.

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Wann ist die beste Zeit, Hibiskus zu vermehren

Für den Zimmerhibiskus ist die beste Zeit spät im Frühling oder zu Beginn des Sommers, wenn die Pflanze aktiv wächst und Kraft sammelt.
Für den Strauchhibiskus, der im Freiland wächst, sollte man die Zeit der aktiven Vegetation wählen (in der Regel ebenfalls Frühling-Sommer). Dies erhöht die Chancen auf erfolgreiches Wurzeln und schnelles Wachstum des Setzlings.


Vegetative Vermehrung (Stecklingsvermehrung)

Vorteile der Methode

  • Schnelle Gewinnung neuer Pflanzen, die identisch mit der Mutterpflanze sind.
  • Hohe Überlebensrate unter den richtigen Bedingungen.
  • Möglichkeit, die Sorteneigenschaften (Blütenfarbe, Blattform usw.) zu erhalten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Vermehrung von Hibiskus durch Stecklinge

  1. Auswahl des Triebs:

    • Wählen Sie einen gesunden Trieb an einem erwachsenen Hibiskusstrauch.
    • Es ist besser, wenn der Trieb 3–4 Internodien hat und sich nicht in der Phase der aktiven Blüte befindet.
  2. Schnitt des Stecklings:

    • Verwenden Sie ein scharfes Messer oder eine Schere.
    • Führen Sie den Schnitt im 45°-Winkel aus, um die Fläche für die Wasser- und Nährstoffaufnahme zu vergrößern.
  3. Vorbereitung des Stecklings:

    • Entfernen Sie die unteren Blätter, Knospen oder Blüten, damit die Pflanze keine Energie für die Blütenbildung aufwendet.
    • Wenn gewünscht, können Sie den Schnitt in ein Wurzelpulver (Wurzelhormon) tauchen.
  4. Pflanzung in das Substrat:

    • Ideales Substrat: eine Mischung aus Torf und Perlit oder eine Mischung aus Sand und Vermiculit. Es sollte feucht, aber nicht durchnässt sein.
    • Tauchen Sie den Steckling etwa 2–3 cm in das Substrat ein.
  5. Schaffung des Treibhauseffekts:

    • Decken Sie den Behälter mit einem Plastikbeutel oder einer transparenten Plastikflasche ab.
    • Dies ermöglicht es, eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine konstante Temperatur (20–25 °C) zu halten.
  6. Pflege und Belüftung:

    • Lüften Sie täglich für einige Minuten, indem Sie die Abdeckung abnehmen, um Schimmel zu vermeiden.
    • Halten Sie die Feuchtigkeit moderat, aber überfeuchten Sie das Substrat nicht.
  7. Umtopfen:

    • Nach etwa 3–4 Wochen erscheinen die Wurzeln.
    • Pflanzen Sie den bewurzelten Steckling in ein nährstoffreiches Substrat (z. B. universelles Substrat für Zimmerpflanzen) oder in den Freiland, wenn es sich um einen Strauchhibiskus handelt und das Klima es zulässt.
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Wie man Hibiskus durch Samen vermehrt

Vorteile der Methode

  • Möglichkeit, eine große Anzahl von Setzlingen gleichzeitig zu erhalten.
  • Faszinierender Prozess für Gärtner, die mit neuen Sorten oder Züchtungen experimentieren möchten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Samenernte:

    • Wenn Sie bereits einen blühenden Hibiskus haben, warten Sie, bis die Samenkapseln reif sind.
    • Die gesammelten Samen können bis zur Aussaat in einem Papierbeutel im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  2. Vorbereitung der Samen:

    • Vor der Aussaat die Samen 24 Stunden in warmem Wasser einweichen. Dies beschleunigt die Keimung.
  3. Aussaat:

    • Verwenden Sie lockeres, feuchtes Substrat: Torf, Perlit, Vermiculit oder deren Mischung.
    • Verteilen Sie die Samen auf der Oberfläche und drücken Sie sie leicht in die Erde.
    • Decken Sie sie mit Folie oder einem Plastikbehälter ab, um ein Mini-Gewächshaus zu schaffen.
  4. Optimale Bedingungen:

    • Temperatur: 22–25 °C.
    • Regelmäßige Belüftung und leichtes Befeuchten nach Bedarf.
  5. Erscheinen der Keimlinge und Pflege:

    • Die Keimlinge erscheinen nach 2–3 Wochen (manchmal länger).
    • Wenn die Sämlinge 2–3 echte Blätter entwickelt haben, können sie in einzelne Töpfe umgepflanzt werden.

Wichtig! Hibiskus-Sämlinge können nicht immer die Sorteneigenschaften der Mutterpflanze erben (insbesondere die Blütenfarbe). Wenn dies für Sie entscheidend ist, ziehen Sie die Stecklingsvermehrung vor.


Vermehrung von Hibiskus durch Veredlung

Wann und warum Veredlung verwenden

  • Um Hibiskus mit mehrfarbigen Blüten an einem Strauch zu erhalten.
  • Um eine weniger robuste Sorte auf eine widerstandsfähigere Unterlage zu veredeln (dies wird häufig bei Straucharten gemacht).

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Auswahl der Unterlage und des Edelreises:

    • Die Unterlage sollte gesund sein, mit einem gut entwickelten Wurzelsystem.
    • Der Edelreis ist ein Steckling der gewünschten Sorte, ebenfalls ohne Krankheitsanzeichen.
  2. Vorbereitung der Schnitte:

    • Schneiden Sie die Rinde an der Unterlage und dem Edelreis so, dass die Flächen eng zusammenpassen.
    • Vermeiden Sie das Austrocknen der Schnitte, arbeiten Sie schnell.
  3. Verbindung:

    • Drücken Sie den Edelreis fest an die Unterlage, um maximalen Kontakt zu gewährleisten.
    • Behandeln Sie die Schnittstelle mit Wundverschluss oder einem speziellen Desinfektionsmittel.
  4. Fixierung:

    • Wickeln Sie die Veredlungsstelle mit Folie oder einem speziellen Veredlungsband ein.
    • Halten Sie während der gesamten Veredlungszeit eine moderate Feuchtigkeit und Temperatur.
  5. Pflege der veredelten Pflanze:

    • Schützen Sie vor Zugluft und plötzlichen Temperaturschwankungen.
    • Entfernen Sie die Wicklung erst, wenn Sie sicher sind, dass die Veredlung erfolgreich war (in der Regel nach 2–3 Wochen).
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Pflege junger Pflanzen

  1. Beleuchtung:

    • Hibiskus liebt helles, diffuses Licht. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf jungen Setzlingen, um Verbrennungen zu vermeiden.
  2. Bewässerung:

    • Der Boden sollte mäßig feucht, aber ohne Staunässe sein.
    • Für den Zimmerhibiskus ist es besser, abgestandenes Wasser bei Raumtemperatur zu verwenden.
  3. Düngung:

    • 2–3 Wochen nach der Wurzelbildung kann mit einer leichten Düngung mit komplexen Düngemitteln, die reich an Phosphor und Kalium sind (für Wurzelbildung und Knospenbildung), begonnen werden.
  4. Umtopfen (Pflanzen):

    • Der Zimmerhibiskus sollte jährlich im Frühling in einen größeren Topf umgepflanzt werden, wenn die Wurzeln den Behälter ausgefüllt haben.
    • Der Strauchhibiskus im Freiland kann bei Bedarf im Frühling oder zu Beginn des Sommers umgepflanzt werden.

Häufige Probleme und Tipps

  • Faulen der Stecklinge: kann durch übermäßiges Gießen oder schlechte Luftzirkulation entstehen. Regulieren Sie die Feuchtigkeit und belüften Sie die Pflanze regelmäßig.
  • Schlechte Wurzelbildung: möglicherweise haben Sie einen zu jungen oder bereits blühenden Trieb gewählt. Schneiden Sie beim nächsten Mal einen reifen Trieb ohne Knospen ab.
  • Langsame Keimung der Sämlinge: sorgen Sie für eine stabile Temperatur, ausreichendes Licht und qualitativ hochwertige Düngung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Wie vermehrt man den Strauchhibiskus?

    • Die gleichen Methoden wie für Zimmerarten: Stecklinge, Samen oder Veredlung. Die optimale Zeit ist Frühling oder Anfang Sommer, wenn die Pflanze aktiv wächst. Besonders beliebt ist die Methode der Stecklingsvermehrung im Freiland mit anschließender Pflege.
  2. Wie pflanzt man Hibiskus nach der Wurzelbildung um?

    • Wenn der Steckling oder Sämling ein ausreichend starkes Wurzelsystem entwickelt hat, pflanzen Sie ihn vorsichtig in einen Topf mit nährstoffreichem Substrat oder in ein vorbereitetes Loch im Blumenbeet um. Sorgen Sie für Drainage, regelmäßige Bewässerung und moderate Feuchtigkeit.
  3. Was unterscheidet die Vermehrung des Zimmerhibiskus?

    • Zimmerarten (Hibiscus rosa-sinensis) benötigen eine stabil warme Temperatur ohne plötzliche Schwankungen. Ansonsten ist die Pflege identisch, nur dass es einfacher ist, die Feuchtigkeit und Temperaturbedingungen im Raum zu kontrollieren.
  4. Sollte man Hibiskus vor der Vermehrung schneiden?

    • Ein leichter Formschnitt fördert das bessere Wachstum junger Triebe, die später als Stecklinge verwendet werden können. Wichtig ist, die Pflanze nicht während der aktiven Blüte zu schneiden.
  5. Wann blüht der junge Hibiskus zum ersten Mal?

    • Bei der Stecklingsvermehrung können einige Pflanzen bereits nach 6–12 Monaten blühen. Bei der Anzucht aus Samen kann die Zeit länger sein (1–2 Jahre), abhängig von der Sorte und den Anbaubedingungen.
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Fazit

Die Vermehrung von Hibiskus ist ein faszinierender Prozess, der es ermöglicht, die Sammlung dieser schönen Blumen im Garten oder zu Hause erheblich zu vergrößern. Stecklingsvermehrung ist der schnellste Weg, um einen Strauch zu erhalten, der identisch mit der Mutterpflanze ist, Samenvermehrung ermöglicht es, mit neuen Sorten zu experimentieren, und Veredlung hilft, ungewöhnliche Kompositionen mit verschiedenen Blütenfarben zu schaffen. Wenn Sie die gegebenen Empfehlungen befolgen, werden Sie problemlos gesunde und kräftige Hibiskus-Setzlinge erhalten und viele Jahre lang ihre üppige Blüte genießen können.

Von admin

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